Unter diesem Schlagwort lässt sich die landesweite Vorgabe zur Entwicklung von Kommunen zusammenfassen. Damit soll die weitere Flächenversiegelung in unserer Region möglichst eingedämmt und das Stadtzentrum gestärkt werden. Dies geschieht gerade an zwei Großprojekten, die in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben bzw. fertig gestellt werden sollen:

Ehemalige Mälzerei Schill

Entwicklung des Schillgeländes

150 Jahre lang wurde in Osthofen Malz produziert. Nach der Schließung der Mälzerei Schill mit ihrem fast 60 Meter hohen Hochsilo lag das ca. 9.000 Quadratmeter große Gelände zehn Jahre lang brach. Dass nun der Abbruch und die bauliche Entwicklung des Malzturmareals vorangetrieben wird, bietet Osthofen die einmalige Chance ein urbanes Zentrum zu entwickeln, den Einzelhandel im Ortszentrum zu stärken und eine „Achse“ zwischen Rathaus und Bahnhof entstehen zu lassen, um so die Innenstadt weiter zu beleben.

Entwicklung der östlichen Bahnseite

Nach jahrelangen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn ist es schließlich 2016 gelungen, die seit mehr als 15 Jahren in der Diskussion stehenden Bahngärten zu entwickeln. Entstanden sind hier hochwertige Einfamilienhäuser und Wohnungen, die gerade Menschen ansprechen sollen, die wegen der Bahn- und Zentrumsnähe gerne auf ihr Auto verzichten möchten.