Die historische Bausubstanz im Stadtkern hat an vielen Stellen großen Sanierungsbedarf. Ein großes Problem, dem es politisch entgegenzuwirken gilt: Ein wertvolles Werkzeug ist der Stadt Osthofen durch die Aufnahme in das Bund-Länder-Förderprogramm „Stadtumbau“ an die Hand gegeben worden.

Neuer Platz in der Mitte von Osthofen

Sanierungsberatung

Seit 2017 können vor allem private Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Bausubstanz im historischen Ortskern gefördert werden. Eine Beratung durch den städtischen Sanierungsberater lohnt in jedem Fall, um abzuklären, welche Maßnahmen förderfähig sind und welche Formalitäten beachtet werden müssen. Ob Ihr Gebäude im historischen Stadtkern liegt, können Sie anhand dieser Karte sehen. Für eine Beratung kontaktieren Sie bitte die VG Wonnegau oder den Sanierungsberater, Herrn Deubert – siehe Ansprechpartner.

Historischer Stadtkern Osthofen

Entwicklung des Stadtzentrums

Als erstes Projekt wurde nach der gelungenen Revitalisierung des Alten Rathauses (2013) der Rückbau des ehemaligen Schleckermarktes vorangetrieben und multifunktionaler Platz geschaffen (2016), der sich positiv auf die gesamte Umgebung auswirkt: So siedelte sich im modernen Anbau des Rathauses der Pflegestützpunkt Rheinland-Pfalz an, der als Anlauf- und Beratungsstelle für 30.000 Menschen aus der Region dient. Des Weiteren hat sich die evangelische Kirchengemeinde entschlossen, die „Kleine Kirche“ von Grund auf zu sanieren und das obere Stockwerk barrierefrei zugänglich zu machen. Auch das „Eine-Welt-Café“, in dem man Produkte aus fairem Handel erwerben kann, wird vollkommen umgestaltet werden.