Kita-Ausbauprogramm in Osthofen beschlossen
Stadtchef Thomas Goller verspricht: Situation wird sich entspannen
In seiner jüngsten Stadtratssitzung hat sich der Stadtrat für eine Erweiterung des Kita-Ausbauprogramms in Osthofen ausgesprochen.
In Osthofen zu wohnen, heißt Lebensqualität zu genießen, den Charme einer Kleinstadt auf dem Land, mit allem was dazugehört: S-Bahn-Anschluss, Busbahnhof, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, mehrere Restaurants, öffentliche Plätze, ein innovatives Gesundheitszentrum, eine Vielzahl von engagierten Vereinen, vielfältige kulturelle Angebote, ein breites Schulangebot, ja sogar die Möglichkeit das Abitur zu machen und mehrere Kindertagesstätten vor Ort. Kein Wunder also, dass es viele junge Familien nach Osthofen zieht: Die Einwohnerzahl ist mittlerweile auf über 9.500 gestiegen und sie wird weiter steigen: Großprojekte wie die Neue Mitte, die Entwicklung der Bahngärten und der ehemaligen Goldbergkellerei lassen hieran keinen Zweifel. Die Anmeldezahlen und Wartelisten der Kindertagesstätten machen es deutlich. Aus diesem Anlass hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung sein aktuelles Kindertagesstättenaus- und Umbauprogramm kräftig aufgestockt.
Neben den aktuell durchgeführten Erweiterungen sollen in kürzester Zeit die Kita Arche Noah am Festplatz, die Kita Zauberstein und die Kita Rappelkiste erweitert werden.
„Ich bin überzeugt, dass dieser Schritt, der vom Land und vom Kreis gefördert wird, der richtige Weg ist, um die Situation für Eltern und Kinder in Osthofen schnellstmöglich nachhaltig zu verbessern und damit die Lebensqualität in Osthofen weiter zu steigern. Es ist ein Schritt, der jedoch nicht nur die Entwicklung der Kindertagesstätten im Auge hat, sondern die Stadtentwicklung insgesamt berücksichtigt: Denn gerade dadurch, dass wir nun bereits an anderer Stelle den aktuellen Bedarf an Kita-Plätzen decken werden, gewinnen wir auch im künftigen Seebachzentrum noch mehr Flexibilität für eine weitere Kita, genauso wie für die barrierefreie Unterbringung von Vereinen oder für das Jugendhaus“, sagte Stadtbürgermeister Goller (SPD).
Auch der Erste Beigeordnete Uwe Kern freut sich über die Entscheidung des Stadtrates: „Der Osthofener Stadtrat hat Weitblick bewiesen. Etwas für die Stadt bewegen zu können, motiviert und macht Spaß.“
Artikel vom 06.07.2018