Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

das neue Jahr hat begonnen und ich darf Ihnen und Ihrem Familien im Namen der Stadt Osthofen alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit für 2024 wünschen. Wir leben in aufregenden Zeiten, in denen sich auf nationaler und internationaler Ebene die Schwierigkeiten wechselseitig überlagern und viele von uns verunsichern. Umso bedeutsamer ist es, wenn auf kommunaler Ebene die Politik zu ihrem Wort steht und Dinge, die schon lange in der Planung sind, trotz aller Probleme nun in die Umsetzung gelangen.

Grundschule, Sporthalle & Skatepark
Dies trifft in Osthofen gleich auf mehrere Großbaustellen zu: Hinter der Wonnegauhalle werden 2024 endlich die Bagger für den Bau einer neuen fünfzügigen Grundschule mit Zweifeldhalle rollen, die den Zeiten zu knapper Unterrichtsräume, Containerlösungen und mangelnder Sporthallenkapazitäten ein Ende bereiten wird. Gleich hinter der Kita Arche Noah ist der neue Skatepark in Planung, der parallel zum Schulneubau entwickelt werden soll, da die alte Anlage aufgrund des Schulneubaus geschlossen werden muss.

Park & Ride-Anlage und Fahrradweg auf der Ladestraße
Der Abbruch der Waaggasse 13 wird Anfang des Jahres im wahrsten Sinne des Wortes den Weg für die neue Verkehrsanbindung an den Bahnhof und die große Park & Ride-Anlage auf der ehemaligen Ladestraße frei machen. Dort wird auch die parallel geführte Nord-Süd-Verbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer vom Bahnhof zum Festplatz mit Anbindung an die Goldbergstraße gebaut werden. Sie wird es künftigen Generationen von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Sporttreibenden, Fahrradfahrern und Spaziergängern ermöglichen, in wenigen Minuten gefahrlos aus dem Zentrum zu den Sportstätten, zur Kita und zur neuen Grundschule zu gelangen.

Entwicklung des Schillturms
Das weithin sichtbarste Projekt, das 2024 in die Umsetzung kommt, ist jedoch kein kommunales, sondern wird von privater Hand getragen: Der Teilabriss, Sanierung und Wiederaufbau des Schill-Turms mitten im Zentrum der Stadt. Ein Mammutprojekt ohne Beispiel. Um den in den 1960er Jahren erbauten Malzturm in der Neuen Mitte künftig bewohnbar zu machen, müssen im ersten Schritt zwei 30 bzw. 39 Meter hohe temporäre Mobilfunkmasten aufgebaut werden, um während der Umbauphase unser aller Mobilfunknetz und den Richtfunk für die Eisenbahn und das Stadtkrankenhaus in Worms zu gewährleisten. Interessierte können sich über den genauen Ablauf des Projekts im Rahmen einer eigenen Veranstaltung genauer informieren. Die Termine hierfür müssen noch abgestimmt werden.
Jede dieser einzelnen Maßnahmen ist für sich ein Meilenstein der Stadtentwicklung und ich wünsche mir, dass es nun nach Jahren der Planung in allen Bereichen gelingen möge, für Osthofen einen echten Mehrwehrt zu schaffen, auf den wir stolz sein können.

gez.
Thomas Goller
Stadtbürgermeister