Osthofen profitiert von Fördermitteln

Wichtige Infrastrukturmaßnahmen können auf den Weg gebracht werden

Die Stadt Osthofen profitiert vom Investitionsstock des Landes und erhält zur Finanzierung des städtischen Eigenanteils bei den Straßenbaumaßnahmen in der Lisztstraße, der Wilhelm-Leuschner-Straße, der Goldbergstraße und eines Teilbereichs der Waaggasse Zuwendungen in Höhe von 397.000 Euro.

Insbesondere die beiden letzten Maßnahmen sind für den Ausbau der Infrastruktur in Osthofen von großer Bedeutung. In der Goldbergstraße wird der letzte Teilbereich zwischen Carlo-Mierendorffstraße und Thomas-Mann-Straße nach der Straßensanierung niveaugleich ausgebaut sein, sodass die Einbahnstraße künftig für den Radverkehr in beide Richtungen geöffnet werden kann.

In Verbindung mit einer neuen Ampelanlage wird auf diese Weise eine der wichtigsten Ost-Westverbindungen zwischen der ehemaligen „Ladestraße“ und dem Alten Herrnsheimer Weg entstehen, die auch im übergeordneten radtouristischen Entwicklungsplan von großer Bedeutung ist, weil sie eine Parallelachse zur stark befahrenen Friedrich-Ebert-Straße darstellt.
In Bezug auf die am stärksten frequentierte T-Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße / Carlo-Mierendorff-Straße sind die Fördermittel von besonderer Bedeutung, da nun der Abbruch der Waaggasse 13 vorangetrieben werden kann, sodass der Weg für eine verbesserte Verkehrsführung zum Bahnhof frei wird.

Durch die Abbruchmaßnahme, mit der voraussichtlich zu Beginn des neuen Jahres begonnen werden kann, werden der künftige Schulweg zur Grundschule, die Fahrradverbindung bis zum Festplatz und zum Sommerried sowie der Zugang zur Park & Rideanlage auf der ehemaligen „Ladestraße“ deutlich erleichtert. Die Planunterlagen zur Ladestraße können unter Downloads heruntergeladen werden.

gez. Thomas Goller

Goldbergstraße (Thomas Goller, Stadtbürgermeister)

Waaggasse (Thomas Goller, Stadtbürgermeister)