Stadtbürgermeister Thomas Goller zu Corona

Liebe Osthofener,
für viele von uns hat sich das Leben in den letzten Wochen stark verändert und wie lange uns die Corona-Pandemie noch im Griff haben wird, ist ungewisser denn je.

In diesem Zusammenhang sei einmal all den Menschen ausdrücklich gedankt, die durch ihr persönliches Engagement viel dazu beitragen, dass andere versorgt und in vieler Hinsicht unterstützt werden. Jede einzelne Aktion macht Mut und lässt uns nach vorne blicken.

Seit Beginn der Krise wurden und werden in Osthofen alle erforderlichen Maßnahmen schnellstmöglich umgesetzt, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Meinem Ersten Beigeordneten, Uwe Kern, der mich während meiner Quarantäne vertreten - und alles Notwendige in die Wege geleitet hat, sei dafür auf diesem Wege herzlich gedankt.

Vieles läuft trotz Corona in Osthofen rund, wichtige Projekte schreiten voran oder stehen unmittelbar vor der Umsetzung. Ich darf daher auch dem gesamten Stadtrat für die gezeigte Professionalität und Kooperationsbereitschaft unter nunmehr erschwerten Bedingungen danken.

Die seit dieser Woche eingetretenen Lockerungen ermöglichen uns jedoch mitnichten eine Rückkehr zum Alltag vor der Krise: Nehmen wir Abstandsregelungen und Hygienevorschriften ernst und versorgen wir uns bis zum nächsten Montag mit Masken, um das Ansteckungsrisiko für uns und andere zu minimieren. Es wird ein ungewohntes Bild sein, an das wir uns in den kommenden Wochen und Monaten gewöhnen werden.

Wir alle können in der Krise etwas dafür tun, um uns gegenseitig den Alltag etwas zu erleichtern. Seien wir deshalb solidarisch, wo wir es können. Unterstützen wir uns gegenseitig und vor allem auch die lokale Wirtschaft vor Ort, damit wir in Osthofen und im Wonnegau die Lebensqualität erhalten können, für die uns viele beneiden.

gez. Thomas Goller
Stadtbürgermeister