FEE
Eine Akustik-Gitarre, eine betörende Stimme, mal rauchig, mal sanft, leichtblütig und voller Leben – FEE.
Nonchalant und direkt erzählt die junge Singer-Songschreiberin Fee Mietz in ihren Liedern von der Suche nach dem richtigen Platz im Leben, nach Haltungen zur Welt, von Liebe, Verlust und Selbstbehauptung. Es sind flirrende, tiefe und schöne Lieder. Wenn sie die Bühne betritt, dann beginnt alles zu leuchten. Fee weiß andere mitzureißen, egal wohin. Und wenn sie am Ende einer diesen vielen langen, allzulangen Nächte dazu auffordert, das Leben einfach zu umarmen, auch wenn es manchmal aus der Spur springt, dann will man ihr jedes Wort glauben.
Die Kraft, bei sich selber zu sein und genau zu wissen, was sie will – davon handeln die Lieder von FEE., davon zeugt auch ihr Weg als Musikerin. Mit ihrer Band NEOH steigt sie direkt hoch ein: Vorband von NENA, Wir sind Helden, Culcha Candela, fetter Plattenvertrag – aber Fee will sich vom Erfolgsdruck der Musikindustrie nicht verbiegen lassen. Sie steigt aus, bevor sie unter der Funktionalitäts-Diktatur ihre eigene Stimme verliert. Zurück zum Elementarsten der Musik: Alleine mit der Akustik-Gitarre Songs schreiben. Die großen Bühnen tauschte sie gegen intime Sessions. Straßenmusik und Wohnzimmerkonzerte. Alles direkt und nah. Alles selber machen, vom Booking bis zum Auftritt. Um wieder wachsen zu können. Um die Flügel wieder ausbreiten zu können.
Der neue Erfolg als Solokünstlerin gibt ihr Recht: Siegerin/Nachwuchs-Act beim Women of the World-Festival, Support bei Katie Melua, über 200 Konzerte in den letzten drei Jahren. Eine EP hat sie rausgebracht, über 100.000 Klicks auf ihr erstes Video. EIGENTLICH. Die Frau ist nicht aufzuhalten. Und das ist gut so.
Mit EIN ZIMMER KÜCHE BAD gibt es nun das erste Soloalbum von FEE. Produziert hat es Andi Kunze, eine bekannte Größe in der Frankfurter Musikszene.